Warner Bros. enthüllt Pläne für ein einheitliches Erzähluniversum, das die mit Spannung erwartete Fortsetzung von „Hogwarts Legacy“ mit der kommenden HBO-TV-Serie „Harry Potter“ verbindet. Diese Zusammenarbeit zwischen Warner Bros. Interactive Entertainment und Warner Bros. Television zielt darauf ab, trotz des erheblichen Zeitunterschieds zwischen dem Schauplatz des Spiels im 19. Jahrhundert und der Ära der Serie ein gemeinsames Erzählerlebnis zu schaffen. Während das Spiel „große Storytelling-Elemente“ teilt, behält es seine einzigartige Identität.
J.K. Rowlings Rolle fehlt auffallend. Während Warner Bros. sie auf dem Laufenden hält, betont das Studio sein Engagement dafür, sicherzustellen, dass kreative Entscheidungen mit seinen Werten im Einklang stehen. Dies folgt auf den Boykott von Hogwarts Legacy im Jahr 2023 durch einige Fans, die gegen Rowlings transphobe Äußerungen protestierten. Trotz des Boykotts unterstreicht der enorme Erfolg des Spiels – über 30 Millionen verkaufte Exemplare – die anhaltende Attraktivität des Franchise.
Die HBO-Serie, deren Debüt 2026 oder 2027 geplant ist, wird sich mit den legendären Harry-Potter-Büchern befassen. Die Veröffentlichung der Fortsetzung wird voraussichtlich zeitgleich mit dem Start der Serie erfolgen, voraussichtlich im Jahr 2027 oder 2028, sodass die Entwickler genügend Zeit haben, eine überzeugende Fortsetzung zu entwickeln. Diese strategische Ausrichtung zielt darauf ab, das erneute Interesse an der Franchise zu nutzen, das durch den Erfolg von Hogwarts Legacy geweckt wurde. Die Zusammenarbeit verspricht spannende neue Überlieferungen und potenzielle Geheimnisse über Hogwarts und seine Alumni und schafft ein reichhaltiges und vernetztes Erlebnis zwischen Spielen und Fernsehen.