Final Fantasy VII-Verfilmung: Eine neue Hoffnung
Yoshinori Kitase, der ursprüngliche Regisseur von Final Fantasy VII, hat seine begeisterte Unterstützung für eine mögliche Verfilmung des legendären Spiels zum Ausdruck gebracht. Diese Nachricht ist angesichts der gemischten Resonanz auf frühere Final Fantasy-Filme besonders aufregend.
Obwohl derzeit keine offiziellen Pläne im Gange sind, zeigt Kitases Aussage auf dem YouTube-Kanal von Danny Peña, dass Hollywood großes Interesse an der Final Fantasy VII-IP hat. Er bestätigte, dass zahlreiche Regisseure und Schauspieler Fans des Spiels seien und gerne mit diesem beliebten Anwesen zusammenarbeiten würden. Dies deutet darauf hin, dass eine mögliche zukünftige Adaption mit Cloud Strife und Avalanche eine echte Möglichkeit sein könnte.
Die anhaltende Popularität von Final Fantasy VII, die durch das Remake von 2020 noch gesteigert wurde, geht weit über die Spielewelt hinaus. Seine fesselnden Charaktere, seine Erzählung und seine kulturelle Wirkung haben seinen Platz in der Populärkultur gefestigt. Die filmischen Bemühungen des Franchise spiegelten jedoch nicht seinen Erfolg im Gaming-Bereich wider. Dennoch bietet Kitases Offenheit gegenüber einer vollständigen Verfilmung oder einem kürzeren visuellen Stück einen Hoffnungsschimmer für einen qualitativ hochwertigen Film.
Die Möglichkeit einer neuen Adaption ist besonders spannend angesichts des Erbes von Final Fantasy VII: Advent Children (2005), das zwar nicht perfekt ist, aber weithin als visuell beeindruckender und actiongeladener Einstieg gilt die Filmografie der Franchise. Eine neue Sicht auf den Kampf von Cloud und seinen Gefährten gegen die Shinra Electric Power Company könnte endlich die Magie des Spiels auf der großen Leinwand einfangen.
Die positive Einstellung des Regisseurs, gepaart mit dem bekundeten Interesse von Hollywood-Profis, lässt darauf schließen, dass endlich ein originalgetreuer und fesselnder Final Fantasy VII-Film in Sicht sein könnte.