Marvel Rivals von NetEase sperrt fälschlicherweise unschuldige Spieler
NetEase, der Entwickler von Marvel Rivals, hat sich kürzlich öffentlich dafür entschuldigt, dass er versehentlich zahlreiche unschuldige Spieler gesperrt hat, während er versuchte, Betrüger zu eliminieren. Die unbeabsichtigten Folgen wirkten sich überproportional auf Spieler aus, die Kompatibilitätsebenen auf Nicht-Windows-Systemen verwenden.
Mac-, Linux- und Steam Deck-Benutzer betroffen
Am 3. Januar bestätigte der Community-Manager von NetEase den Fehler und gab an, dass Spieler, die Kompatibilitätssoftware verwenden (einschließlich Mac-, Linux- und Steam Deck-Benutzer), fälschlicherweise als Cheater gekennzeichnet wurden. Die Verbote wurden inzwischen aufgehoben und NetEase entschuldigte sich aufrichtig für die Unannehmlichkeiten. Sie ermutigten die Spieler, echten Betrug zu melden, und gaben Anweisungen für die Einlegung von Einspruch gegen ungerechtfertigte Sperren. Dieser Vorfall verdeutlicht die Herausforderungen von Anti-Cheat-Systemen, insbesondere im Umgang mit Kompatibilitätsschichten wie Proton, das bekanntermaßen einige Anti-Cheat-Mechanismen auslöst.
Fordert universelle Charakterverbote
Ein erheblicher Teil der Marvel Rivals-Spielerbasis befürwortet außerdem die Einführung allgemeiner Charakterverbote. Derzeit ist diese Funktion nur im Diamond-Rang und höher verfügbar. Spieler, insbesondere solche in niedrigeren Rängen, sind frustriert, wenn sie übermächtigen Charakteren gegenüberstehen, ohne die Möglichkeit, ihnen durch Sperren strategisch entgegenzuwirken. Sie argumentieren, dass die Ausweitung des Charaktersperrsystems auf alle Ränge die Spielbalance verbessern, die Lernkurve für neue Spieler verbessern und vielfältigere Teamzusammensetzungen fördern würde. Obwohl NetEase noch nicht öffentlich auf dieses Feedback reagiert hat, ist der Wunsch der Community nach dieser Änderung offensichtlich.