Nintendo hat auf der Nintendo Live 2024 in Sydney, Australien, offiziell bestätigt, dass The Legend of Zelda: Breath of the Wild und Tears of the Kingdom außerhalb der etablierten Zelda-Zeitleiste existieren. Diese Offenbarung verändert die etablierte Überlieferung erheblich.
Zelda-Timeline wird erweitert: TotK und BotW stehen allein da
Die Präsentation enthüllte eine überarbeitete Zelda-Zeitleiste und stellte klar, dass die Ereignisse Breath of the Wild (BotW) und Tears of the Kingdom (TotK) nichts mit früheren Einträgen zu tun haben. Diese von Vooks berichtete Ankündigung fügt der ohnehin schon komplizierten Geschichte der Serie eine neue Ebene der Komplexität hinzu.
Die traditionelle Zelda-Zeitleiste, die mit Skyward Sword beginnt und sich nach Ocarina of Time verzweigt, teilt sich in die Zeitleiste „Held ist besiegt“ (z. B. Ein Link zum Vergangenheit) und die „Held ist triumphierend“-Zeitleiste, die sich weiter in „Kind“ aufteilt (z. B. Majoras Maske) und „Erwachsene“ (z. B. The Wind Waker).
In einem separaten Zweig sind jedoch BotW und TotK deutlich vertreten, isoliert von der etablierten Chronologie. Diese Platzierung unterstreicht ihre einzigartige Erzählung und Umgebung.
Die sich ständig weiterentwickelnde Zeitleiste von Zelda hat schon lange die Spekulationen der Fans angeheizt. Die Legende von Zelda: Breath of the Wild – Einen Champion erschaffen macht die Sache noch komplizierter, was darauf hindeutet, dass Hyrules zyklische Geschichte die Grenzen zwischen Fakten und Legenden verwischt. Das Buch stellt fest, dass Hyrules wiederkehrende Zyklen von Wohlstand und Niedergang es schwierig machen, diese Titel definitiv in den breiteren historischen Kontext einzuordnen. Diese Mehrdeutigkeit ermöglicht die unabhängige Existenz von BotW und TotK innerhalb des gesamten Zelda-Universums.